Die Festung ist mittlerweile auf allen Welten aktiviert und wir möchten die Chance nutzen, euch unsere Intentionen zu erläutern, die hinter den Balancing Anpassungen stecken, die mit der Festung einhergehen:


Festung:

- Eine Festung zu errichten, ist eine große Investition, die sich dementsprechend auszahlen soll.

Hat man erst eine vollausgebaute Festung, so ist sie dank erhöhter Einheitenkapazität um 68% stärker als 5 einzelne Dörfer und bietet eine höhere Rohstoffproduktion von 38%. 

Sie ermöglicht außerdem überlegene Forschungen, durch die die Festungs-Truppen schneller und stärker werden. Erfahrene Strategen können ihre Macht in der Offensive wie in der Defensive ausspielen.


Einheiten:

- Neue Einheiten: Die Belagerungseinheiten sollen eine sinnvolle Ergänzung der bestehenden Einheiten darstellen. Der Rammbock und das Katapult sind hierbei offensive Einheiten und die Balliste ist eine defensive Einheit.

Wir sahen notwendige Anpassungen der bestehenden Einheiten, um ein Gleichgewicht in der Verteilung bei der Rekrutierung herzustellen und die Belagerungswaffen in das bestehende Kampfsystem zu integrieren.

- Einheiten-Anpassungen: Die Einheiten wurden bisher sehr unausgeglichen rekrutiert. Die Axtkämpfer stellten den Großteil aller offensiven Truppen, weshalb die Kosten für Rohstoffe und Versorgung sowie Rekrutierungszeit aller Einheiten angepasst werden mussten. So hat nun jede Einheit ihren besonderen Wert (Rohstoffkosteneffizienz, Versorgungskosteneffizienz oder hohe Geschwindigkeit).

- Übungsplatz-Anpassungen: Die Rekrutierungszeit in den Anfangsstufen des Übungsplatzes wurden um bis zu 30% reduziert.

- Spione: Durch die Anpassungen der Einheiten hat die Nutzung von Spionen wieder an Bedeutung gewonnen. Die mögliche tägliche Produktion von Infanterie-, Artillerie- und Kavallerie-Kraft ist nun ausgeglichen, sodass es Sinn ergibt, die Zusammensetzung einer feindlichen Armee in Erfahrung zu bringen und die eigene Armee entsprechend darauf einzustellen.


Kosten von Gebäuden:

- Die Kosten einiger Anfangs-Level von Gebäuden wurden erhöht, damit Neueinsteiger sich besser orientieren können, welche Gebäude sie zuerst ausbauen sollten. Wir konnten beobachten, dass der Fürstensitz häufig zuerst ausgebaut wurde, statt die wichtige Ressourcen-Produktion zunächst anzukurbeln.


Liste bei Runenerforschung: 

- Die Runenerforschung wurde an das Schema der Gebäudeausbau-Liste und Einheitenrekrutierungs-Liste angepasst, um die Systeme zu vereinheitlichen und zu verdeutlichen, dass die Runen nacheinander erforscht werden.


Markt:

- Das bisherige Balancing ermöglichte bereits in einem Dorf einen Umtauschkurs von 1:1, weshalb für die Festung kaum Verbesserungen mehr möglich gewesen wären. Mit dem neuen Balancing werden die Spieler in der Anfangsphase noch stärker forciert, mit ihrem Stamm zusammenarbeiten und Rohstoffe unter sich tauschen. Der beste Kurs von 1:1 wird aber später in der Festung erreicht und soll bei größeren Spielern weiterhin eine unkomplizierte Art darstellen, die Rohstoffe umzutauschen.


Druiden und Silber:

- Druiden und Silber waren bei vielen Spielern in Überfluss vorhanden und der einzige Engpass für Eroberungen waren die Offensiveinheiten. Ziel der Anpassung war es hier, ein besseres Gleichgewicht zwischen Offensiv-Einheiten, Druiden und Silber herzustellen, indem Druiden und Silber nun etwas schwerer zu bekommen sind.

- Gerade in der Anfangsphase des Spiels sollen weniger Druiden und Silber zur Verfügung stehen, um einen gleichmäßigeren Spielverlauf zu gewährleisten. Im späteren Spiel ermöglicht dann die Festung mit ihrer hohen Rohstoffproduktion und dem bestmöglichen Silberumtauschkurs von 1:80 eine gute und effiziente Silberbeschaffung. Daher ist, durch das global verfügbare Silber, bereits eine Festung mit ausgebautem Fürstensitz in der Lage, die Kosten für Silber deutlich zu senken.